Kindertherapie in Ihrer Praxis für Logopädie in Wanzleben OT Seehausen / Börde

Sprachentwicklung bei Kindern

Immer mehr Kinder im Vorschulalter haben Schwierigkeiten beim Sprechen!

Mit circa 4,5 Jahren ist die Sprachentwicklung in Bezug auf die Reifung des Gehirns beim Kind abgeschlossen. Die sprachsensible Phase ist vorbei.
Sollte ein Kind bis dahin nicht alle sprachlichen Fähigkeiten erworben haben, kann es nur mit viel Mühe den Abstand zu seinen Altersgenossen aufholen. Frühe Förderung im Spracherwerbsprozess kann Probleme vermeiden.

Holen Sie sich rechtzeitig Rat und Unterstützung, damit es nicht zu einer ausgeprägten Sprachstörung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen in der schulischen und persönlichen Lebensentwicklung des Kindes kommen kann. Ich stehe Ihnen in meiner Praxis für Logopädie in Wanzleben OT Seehausen / Börde gerne zur Seite.

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Sprachstörungen bei Kindern

Kinder mit Sprachstörungen werden oft als sprachentwicklungsverzögert bezeichnet. Sie weisen Störungen im Spracherwerbsprozess auf, wobei kein Störungsbeginn erkennbar ist. Die Sprachentwicklung setzt verspätet ein und der Spracherwerb ist verlangsamt.

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Sprechstörungen bei Kindern

Sprechstörungen bei Kindern beruhen auf Beeinträchtigungen in der Koordination und Bewegung der Muskulatur, die am Sprechen beteiligt ist. Dabei kann es zu Störungen in der Lautbildung oder im Redefluss kommen. Betroffene Kinder bilden Laute fehlerhaft, ersetzen diese oder lassen sie ganz weg. Die Aussprache kann auch undeutlich sein, weil die Artikulationsgenauigkeit fehlt.

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Prävention

Seit geraumer Zeit schlagen Schulämter Alarm: Kinder sprächen immer häufiger immer schlechter. Sie bleiben teilweise weit hinter dem zurück, was vorhergehenden Generationen gar keine Mühe gemacht hat.

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Sprachentwicklung bei Kindern

Immer mehr Kinder im Vorschulalter haben Schwierigkeiten beim Sprechen!
Ich stehe Ihnen bei der frühen Förderung im Spracherwerbsprozess unterstützend zur Seite, damit es bei Ihrem Kind nicht zu einer ausgeprägten Sprachstörung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen in der schulischen und persönlichen Lebensentwicklung kommt.

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Sprachstörungen bei Kindern

Dies kann folgende Bereiche betreffen:

  • Sprachverstehen
  • Sprachproduktion (z.B. Wortschatz, Satzbildung, Grammatik)
  • Artikulation (Lautbildung, Aussprache)
  • Wahrnehmungsbereiche, insbesondere die Hörwahrnehmung
  • Motorik
  • Schriftsprache

Störungsbilder beziehungsweise Diagnosen können sein:

  • Sprachentwicklungsverzögerung
  • Sprachentwicklungsbehinderung
  • Dysgrammatismus
  • Lese-Rechtschreibschwäche
  • Hörstörungen
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Sprachbaum nach Wolfgang Wendlandt (Creative Commons)

Sprechstörungen bei Kindern

Störungsbilder beziehungsweise Diagnosen können sein:

  • Dyslalie (Artikulationsstörung)
  • Näseln (Rhinophonie)
  • Myofunktionelle Störungen (z.B. bei Zungenfehlfunktionen)
  • Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten
  • Kinder mit Hörstörungen

Ist die Redeflussgeschwindigkeit betroffen, kann es zum Stottern oder Poltern kommen.

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Prävention

Dabei müssten bei vielen Kindern mangelnde Sprachkenntnisse gar nicht erst auftreten. Präventive Maßnahmen zu Hause oder im Kindergarten verhindern, dass es soweit kommt.

Möglichkeiten:

  • Beratungsgespräche
  • Schulungsmaßnahmen
  • Vorträge

Frühe Förderung im Spracherwerbsprozess kann Probleme vermeiden und Kosten mindern. Prävention hilft, die eigene Kommunikationsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in meiner Praxis für Logopädie in Seehausen/Börde und lassen Sie sich von mir zu den Präventionsmöglichkeiten Ihres Kindes beraten.

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Sprachentwicklung bei Kindern

Alter

Normale Sprachentwicklung

Gestörte Sprachentwicklung

Sprachförderndes Verhalten

0- 10. Monat

  • das Kind reagiert auf Geräusche, es bewegt den Kopf in Richtung Schallquelle
  • schreien, gurren, lallen, Kettenbildung (..ga-ga")
  • das Kind nimmt keinen Blickkontakt auf
  • das Kind reagiert nicht auf Geräusche
  • das Kind verstummt, besonders ab dem 6. Monat
  • das Kind kann keine Laute bilden
  • sprechen Sie mit Ihrem Baby ruhig und freundlich
  • spielen, singen und lachen Sie mit ihm
  • erzählen Sie ihm in einfachen Sätzen, was Sie gerade tun
  • benennen Sie Geräusche, Menschen und Dinge in seiner Umgebung

10.- 18. Monat

  • es werden Gebärden (..bitte-bitte"), Silben und Laute nachgeahmt
  • das Kind reagiert auf seinen Namen
  • es versteht Aufforderungen, kann bestimmte Gegenstände benennen (10 Wörter) und zeigen( .. Mama", .. Papa", .. nein")
  • ausbleibende Sprachentwicklung
  • das Kind beschränkt sich immer auf dieselbe Silbe oder Lautfolge
  • es versteht keine Aufforderungen
  • das Kind versucht nur mit Mimik und Gestik zu kommunizieren
  • wecken Sie bei Ihrem Kind die Freude zur Kommunikation
  • fördern Sie jede Art der Verständigung (Lachen, Schauen)
  • geben Sie Ihrem Kind Zeit zu antwort en
  • einfache Lieder und Reime bereiten Freude

ab 18. Monat

  • das Kind versteht einfache Sätze
  • das Kind erkennt Alltagsgeräusche
  • das Kind benennt bekannte Dinge (der Wortschatz wächst auf 30-50 Wörter)
  • Übergang von Ein- zu Zwei-Wort-Sätzen
  • Gebrauch weniger unverständlicher Lautverbindungen
  • weniger als 10 sinnbezogene Wörter
  • die Sprache verschlechtert sich, entwickelt sich nicht weiter oder das Kind hört auf zu sprechen
  • sprechen Sie in einfachen Sätzen mit Ihrem Kind und nicht in der Babysprache
  • schauen sie gemeinsam geeignete Bücher an
  • spielen und singen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind

ab 24. Monat

  • das Kind versteht längere Sätze und Aufforderungen (z.B. zeigt Körperteile)
  • es sagt seinen Namen und verwendet mehr als 50 Wörter
  • es bildet Zwei- bis Drei-Wort-Sätze
  • es kann Wörter mit m,b,p,d,f,l,n,t,w sprechen
  • das Kind spricht meist unverständlich
  • außer .. Mama" und .. Papa" spricht es nur wenige Worte
  • keine Ansätze über Zwei-Wort-Sätze hinaus
  • sie haben das Gefühl, dass das Kind Sie nicht versteht
  • erweitern Sie den Wortschatz Ihres Kindes, indem Sie immer wieder neue Begriffe anbieten
  • wiederholen Sie korrekt das, was Ihr Kind sagen wollte
  • lassen Sie Ihr Kind nicht ständig nachsprechen

ab 36. Monat

  • das Kind hört beim Vorlesen zu
  • es versteht kleine Geschichten
  • es beantwortet erste Fragen
  • das Kind bildet Mehrwort-Sätze und stellt selbst Fragen
  • das Kind verwendet "ich"
  • das Kind spricht für Fremde unverständlich
  • das Kind kann noch nicht die Mehrzahl bilden
  • das Kind bildet keine einfachen Sätze
  • das Kind benutzt wenige Tätigkeitswörter, keine Artikel oder Eigenschaftswörter
  • hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu
  • helfen Sie ihm so, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen und auszudrücken
  • ermutigen Sie es Daumen und Nuckel aufzugeben

ab 48. Monat

  • das Kind beteiligt sich beteiligt sich an alltäglichen  Gesprächen und bildet Sätze wie Erwachsene
  • das Kind kann Situationen beschreiben und von Dingen sprechen, die es nicht sieht
  • es kann einzelne Begriffe einem Oberbegriff zuordnen (z.B. Obst)
  • alle Laute und -Verbindungen werden korrekt gebildet
  • dem Kind fällt es schwer, Sätze zu bilden
  • es macht viele grammatikalische Fehler
  • es spricht nicht immer verständlich (überhastetes oder verwaschenes Sprechen)
  • das Kind kann einzelne Laute oder -Verbindungen nicht bilden oder ersetzt diese, wie z.B.: Hot-Rot, Ssule-Schule, grei-drei, Trotodii-Krokodil, KaktorTraktor, Kirche-Kirsche)
  • es wiederholt oder dehnt Laute bzw. Silben, z.B.: T-TTür, Be-Be-Banane, Rrrrrr ... oller, Fa-Fa-Fahrrad
  • lesen Sie Geschichten vor
  • erzählen Sie abwechselnd darüber
  • malen, basteln und spielen Sie gemeinsam
  • beschränken Sie Fernsehen, Computer und andere technische Spiele zeitlich (max. 1 Stunde täglich)
  • interessieren Sie sich für deren Inhalt, ob er altersgerecht ist

Alter 0-10. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • das Kind reagiert auf Geräusche, es bewegt den Kopf in Richtung Schallquelle
  • schreien, gurren, lallen, Kettenbildung (..ga-ga")

Gestörte Sprachentwicklung

  • das Kind nimmt keinen Blickkontakt auf
  • das Kind reagiert nicht auf Geräusche
  • das Kind verstummt, besonders ab dem 6. Monat
  • das Kind kann keine Laute bilden

Sprachförderndes Verhalten

  • sprechen Sie mit Ihrem Baby ruhig und freundlich
  • spielen, singen und lachen Sie mit ihm
  • erzählen Sie ihm in einfachen Sätzen, was Sie gerade tun
  • benennen Sie Geräusche, Menschen und Dinge in seiner Umgebung

Alter 10-18. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • es werden Gebärden (..bitte-bitte"), Silben und Laute nachgeahmt
  • das Kind reagiert auf seinen Namen
  • es versteht Aufforderungen, kann bestimmte Gegenstände benennen (10 Wörter) und zeigen( .. Mama", .. Papa", .. nein")

Gestörte Sprachentwicklung

  • ausbleibende Sprachentwicklung
  • das Kind beschränkt sich immer auf dieselbe Silbe oder Lautfolge
  • es versteht keine Aufforderungen
  • das Kind versucht nur mit Mimik und Gestik zu kommunizieren

Sprachförderndes Verhalten

  • wecken Sie bei Ihrem Kind die Freude zur Kommunikation
  • fördern Sie jede Art der Verständigung (Lachen, Schauen)
  • geben Sie Ihrem Kind Zeit zu antwort en
  • einfache Lieder und Reime bereiten Freude

Alter ab 18. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • das Kind versteht einfache Sätze
  • das Kind erkennt Alltagsgeräusche
  • das Kind benennt bekannte Dinge (der Wortschatz wächst auf 30-50 Wörter)
  • Übergang von Ein- zu Zwei-Wort-Sätzen

Gestörte Sprachentwicklung

  • Gebrauch weniger unverständlicher Lautverbindungen
  • weniger als 10 sinnbezogene Wörter
  • die Sprache verschlechtert sich, entwickelt sich nicht weiter oder das Kind hört auf zu sprechen

Sprachförderndes Verhalten

  • sprechen Sie in einfachen Sätzen mit Ihrem Kind und nicht in der Babysprache
  • schauen sie gemeinsam geeignete Bücher an
  • spielen und singen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind

Alter ab 24. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • das Kind versteht längere Sätze und Aufforderungen (z.B. zeigt Körperteile)
  • es sagt seinen Namen und verwendet mehr als 50 Wörter
  • es bildet Zwei- bis Drei-Wort-Sätze
  • es kann Wörter mit m,b,p,d,f,l,n,t,w sprechen

Gestörte Sprachentwicklung

  • das Kind spricht meist unverständlich
  • außer .. Mama" und .. Papa" spricht es nur wenige Worte
  • keine Ansätze über Zwei-Wort-Sätze hinaus
  • sie haben das Gefühl, dass das Kind Sie nicht versteht

Sprachförderndes Verhalten

  • erweitern Sie den Wortschatz Ihres Kindes, indem Sie immer wieder neue Begriffe anbieten
  • wiederholen Sie korrekt das, was Ihr Kind sagen wollte
  • lassen Sie Ihr Kind nicht ständig nachsprechen

Alter ab 36. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • das Kind hört beim Vorlesen zu
  • es versteht kleine Geschichten
  • es beantwortet erste Fragen
  • das Kind bildet Mehrwort-Sätze und stellt selbst Fragen
  • das Kind verwendet "ich"

Gestörte Sprachentwicklung

  • das Kind spricht für Fremde unverständlich
  • das Kind kann noch nicht die Mehrzahl bilden
  • das Kind bildet keine einfachen Sätze
  • das Kind benutzt wenige Tätigkeitswörter, keine Artikel oder Eigenschaftswörter

Sprachförderndes Verhalten

  • hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu
  • helfen Sie ihm so, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen und auszudrücken
  • ermutigen Sie es Daumen und Nuckel aufzugeben

Alter ab 48. Monat

Normale Sprachentwicklung

  • das Kind beteiligt sich beteiligt sich an alltäglichen  Gesprächen und bildet Sätze wie Erwachsene
  • das Kind kann Situationen beschreiben und von Dingen sprechen, die es nicht sieht
  • es kann einzelne Begriffe einem Oberbegriff zuordnen (z.B. Obst)
  • alle Laute und -Verbindungen werden korrekt gebildet

Gestörte Sprachentwicklung

  • dem Kind fällt es schwer, Sätze zu bilden
  • es macht viele grammatikalische Fehler
  • es spricht nicht immer verständlich (überhastetes oder verwaschenes Sprechen)
  • das Kind kann einzelne Laute oder -Verbindungen nicht bilden oder ersetzt diese, wie z.B.: Hot-Rot, Ssule-Schule, grei-drei, Trotodii-Krokodil, KaktorTraktor, Kirche-Kirsche)
  • es wiederholt oder dehnt Laute bzw. Silben, z.B.: T-TTür, Be-Be-Banane, Rrrrrr ... oller, Fa-Fa-Fahrrad

Sprachförderndes Verhalten

  • lesen Sie Geschichten vor
  • erzählen Sie abwechselnd darüber
  • malen, basteln und spielen Sie gemeinsam
    beschränken Sie Fernsehen, Computer und andere technische Spiele zeitlich (max. 1 Stunde täglich)
  • interessieren Sie sich für deren Inhalt, ob er altersgerecht ist